Adresse
Esplanade 9, Ingolstadt
Bauherr
Stadt Ingolstadt, Stiftung Alf Lechner
Architekt
Florian Fischer, Architekt BDA
Fischer Architekten, München
Fachingenieure
Muck Ingenieure, Gaimersheim - Tragwerk
Koch, Frey, Donabauer Ingenieure, Ingolstadt - HLS
Henning Großeschmidt - Energie
Beratung
Landesstelle für nichtstaatliche Museen, München
Baujahr
2000
Preise/Auszeichnungen
Deutscher Fassadenpreis 2001
Deutscher Architekturpreis Annerkennung 2003
Fotos
Zooey Braun, Stuttgart
Projektbeschreibung
Umbau einer Fabrikhalle
Über die Umsetzung der technischen und räumlichen Anforderungen hinausgehend war die wesentliche Herausforderung ein Gebäude für die Repräsentation von Kunst zu schaffen, das in seiner äußeren wie inneren Gestalt jenes Maß an Eigenständigkeit und Zurückhaltung findet, bei dem Hülle und Inhalt in keinerlei Konkurrenz zueinander treten, jedoch neben- und miteinander auf gleichem Niveau bestehen können.
Eine schnörkellose, durch ihre strenge Gliederung als reine Fläche wahrnehmbare Aluminiumhaut umschließt die Fabrikhalle auf drei Seiten. Sämtliche notwendigen Türen und Tore sind bündig integriert und nur durch den Fugenschnitt erkennbar. Die “offene” Nordfassade fungiert als Schaufenster der Kunst und räumliche Verbindung der Ausstellungsebenen und Foyer.